König
Strophe 1
Der König stolziert ohne anzukopfen
Durch die Gemächer seiner Töchter.
Mit Argwohn vergiftet er die Herzen.
Ihre Leidenschaft beginnt zu schmerzen.
Strophe 2
Frag nicht, wer der König ist,
wenn du in Ruhe leben willst.
Er besticht dich mit zarten Küssen,
läßt dich dann im Ungewissen.
Bridge
Der Mann deiner Träume, deiner Nächte
Sieht dir in die Augen, Kleines.
Refrain
Und du weißt ich werd dein König
Für immer und ewig.
Und du kannst daran nichts ändern
Ohne deinen Herrn.
Strophe 3
Ich gebe dir Zuckerbrot und Peitsche
Und du fällst mir dafür um den Hals.
Heute, morgen und übermorgen
Werde ich es auch dir besorgen.
Bridge
Der Mann deiner Träume, deiner Nächte
Sieht dir in die Augen, Kleines.
Refrain
Und du weißt ich werd dein König
Für immer und ewig.
Und du kannst daran nichts ändern
Ohne deinen Herrn.
Refrain
Und du weißt ich bin dein König
Für immer und ewig.
Und du kannst daran nichts ändern
Weil ich dich krieg.
König - meine Gedanken dazu
Diesen Song hab ich in den 90ern geschrieben. Damals war das als Rolle mit einem Augenzwinkern gedacht.
Heute verstehe ich den Text als Allegorie wie Macht funktioniert. Ein Stückweit erlebe ich das Agieren unserer Politiker im übertragenen Sinn genau so. Daß das nichts mehr mit Demokratie zu tun hat, muß ich nicht erwähnen.
Ich bin übrigens nicht der Meinung, daß wir nichts dagegen tun können. Jeder einzelne Beitrag ist wichtig. Auch wenn er noch so klein ist. So wird sich die beste Idee durchsetzen und wir gestalten damit unser Lebensumfeld und die Zukunft unserer Kinder.
Ich freu mich über einen Kommentar von Dir zu diesem Text oder dem Song.